Herausforderungen für die Milchwirtschaft

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Die wirtschaftlichen Umwälzungen der letzten Jahre haben in vielen Branchen zu Veränderungen geführt, auch bei den Milchproduzenten. Die Herausforderungen für die Milchwirtschaft reichen von der gestiegenen Nachfrage nach pflanzlichen Lebensmitteln bis hin zu wachsendes Umweltbewusstsein.

Verbraucher setzen sich zunehmend mit dem Klimawandel auseinander und treffen fundierte Entscheidungen über die Lebensmittel, die sie verzehren. Daher ist es für die Milcherzeuger wichtig, sich dieser Marktveränderungen bewusst zu sein und ihre Produkte an die neuen Anforderungen anzupassen.

Pflanzenbasierte Produkte

Es gibt eine Reihe von Faktoren, die die Nachfrage nach pflanzlichen Lebensmitteln erhöht haben, wie z. B. die gesundheitlichen Auswirkungen von tierischen Produkten und das Wohlergehen von Tieren in der Fleisch- und Milchindustrie.

So hat die Pandemie auch zu einer Veränderung des Konsumverhaltens geführt. Eine McKinsey-Umfrage ergab, dass viele Verbraucher in den letzten zwei Jahren neue Dinge ausprobiert haben. Dabei wurden in erheblichem Maße pflanzliche Milchersatzprodukte und traditionelle Milchprodukte gemischt.

Auch das Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher ist gestiegen, was viele dazu veranlasst, ihre Lebensmittelauswahl zu kombinieren, um das “Beste aus beiden Welten” zu erhalten.

Als Reaktion auf die wachsende Nische der pflanzlichen “Milch-Produkte” erweitern einige Molkereiproduzenten ihre Produktlinien um pflanzliche Alternativen.

Im Labor entwickelte Produkte

Als Reaktion über die Auswirkungen der Milchindustrie auf Klima und Tierschutz tauchen immer mehr Start-ups auf, die sich auf im Labor gezüchtete Tierprodukte konzentrieren. FoodBev Media berichtet über Remik, ein Startup, das im Labor erzeugte Milch und andere Milchprodukte entwickelt, die genetisch nicht von herkömmlicher Milch zu unterscheiden sind.

Der Reiz tierischer Produkte aus dem Labor besteht darin, dass die Verbraucher denselben Geschmack und dieselbe Konsistenz von Milchprodukten wie bisher genießen können, ohne dass Tiere für den Produktionsprozess verwendet werden müssen. Der geringere Einsatz von lebenden Tieren ist auch im Hinblick auf den Klimawandel interessant, weil dadurch die Notwendigkeit industrieller Farmen entfällt, deren Tiere 14,5 % des weltweiten Methanausstoßes und anderer Treibhausgase produzieren.

Obwohl die Produktion von Milchprodukten aus dem Labor noch in den Kinderschuhen steckt, wird erwartet, dass sie in den nächsten zehn Jahren wachsen und die Milchwirtschaft als Ganzes erheblich verändern wird.

Nachhaltigkeit und Umweltauswirkungen

Die Produktion von Methan und anderen Treibhausgasen ist seit langem ein Kritikpunkt an der Milchwirtschaft, doch angesichts des immer gravierenderen Klimawandels gerät sie zunehmend ins Visier der Öffentlichkeit; auf der anderen Seite steigt die Nachfrage an Milchprodukten. Doch wie können die Hersteller die Nachfrage und die Notwendigkeit nachhaltiger Praktiken in Einklang bringen?

Einige Unternehmen suchen im Bereich der Verpackung nach Möglichkeiten, die Nachhaltigkeit zu verbessern. Die Abkehr von Kunststoffen hat zu Innovationen bei der Verpackung von Milchprodukten geführt, die nachhaltig und erschwinglich sind und die Haltbarkeit der Produkte erhalten.

Einige Unternehmen verwenden essbare Folienverpackungen aus Proteinen oder gelatineähnlichem Material, um Käse luftdicht zu verpacken, ähnlich wie Plastik, aber für den Verbraucher leicht kompostierbar. Dieses Beispiel an nachhaltigen Verpackungen zeigt, was zukünftig alles möglich sein wird.

Andere stellen fest, dass selbst die Anpassung der verwendeten Kunststoffart – der Wechsel von Hartplastik zu quetschbaren Tuben – positive Ergebnisse bei der Reduzierung von Lebensmittelabfällen und des Materialverbrauchs bei Verpackungen zeigt.

Dorner hilft

Dies sind nur einige der Herausforderungen, mit denen die Milchwirtschaft konfrontiert ist, und das Marktumfeld ändert sich ständig. Die Schaffung von Flexibilität in der Produktion und bei den Verfahren ist eine Möglichkeit für Molkereiunternehmen, sich auf dem Markt zu behaupten und auch in den kommenden Jahren erfolgreich zu sein. Die AquaPruf Ultimate-Förderer von Dorner sind genau dafür konzipiert.

Die Edelstahl-Förderer sind nach den 3-A Sanitary Standards der US-amerikanischen Lebensmittelbranche zertifiziert und somit perfekt für Herstellung und Verpackung von Milchprodukten. Sie sind außerdem so konzipiert, dass sie schnell und ohne Spezialwerkzeug gereinigt werden kann. Das einzigartige Kippende ermöglicht es, die Bandspannung zu lösen, so dass die Ober- und Unterseite des Gurtes sowie jede Oberfläche des Rahmens gereinigt werden kann.

Bei der Entwicklung der gesamten Dorner-Produktreihe von Edelstahl-Förderern für den Hygienebereich wurde besonderer Wert auf Flexibilität, Integrationsfähigkeit und Leistungsfähigkeit gelegt.

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